Wie wird mit meinen Informationen aus dem Online-Formular weiterverfahren?

Die Fälle der sexuellen Ausbeutung und des sexuellen Missbrauchs werden von den spezialisierten Polizeieinheiten bearbeitet, die über eine dementsprechende Fachausbildung verfügen. Das Meldeformular befindet sich direkt auf den Internetseiten der Polizei. Diese Webseite (www.childprotection.lu) beherbergt nur den Link zu diesem Formular. Auf diese Art und Weise bleiben Ihre Daten und Ihr Privatleben vollständig geschützt. Einen Zugang erhalten nur die zur Bearbeitung dieser Informationen gesetzlich befugten Polizei- und Justizbehörden.

Wenn die Informationen ohnehin direkt zur Polizei weitergeleitet werden, warum sollte eine Meldung über das Online-System erfolgen?

Das Online-System wurde konzipiert, um Ihnen die Meldung zu erleichtern. Sie müssen zunächst einmal nicht persönlich bei der Polizei erscheinen. Sie können in aller Ruhe online die Informationen, über die Sie verfügen, angeben ohne dass Sie von Angesicht zu Angesicht über ein heikles und schwieriges Thema sprechen müssen.

Kann ich anonym bleiben?

Eine anonyme Online-Meldung ist gesetzlich in Luxemburg nicht gestattet. Derjenige, der etwas Verdächtiges melden möchte, muss sich daher identifizieren und eine Erklärung abgeben, dass er über die Bedingungen des gesetzlichen Verbotes von Verleumdungen und falschem Alarm Bescheid weiß

Was ist ein falscher Alarm?

Grundsätzlich gilt, dass die Meldung einer Gefahr (in den hier beschriebenen Fällen eine Gefährdung Minderjähriger), obwohl man weiß, dass sie nicht existiert, die zu einem Einsatz der Polizei oder eines anderen Aufsichts- oder Rettungsdienstes, oder sogar der Justiz führt, mit einem Freiheitsentzug von bis zu fünf Jahren bestraft wird.

Was ist eine Verleumdung oder üble Nachrede?

Eine Verleumdung ist eine falsche Anschuldigung, die zur Rufschädigung des Betroffenen führt. Eine verleumderische Meldung bezichtigt eine Person einer Handlung, die diese nicht begangen hat. Die Verleumdung ist gesetzlich verboten und kann zu strafrechtlichen Konsequenzen führen.

Kontaktiert mich die Polizei nach meiner Meldung?

Es ist möglich, dass ein spezialisierter Polizist Sie zur Datenabklärung kontaktiert. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn sie von der Polizei kontaktiert werden, ihre Fragen werden sich auf den gemeldeten Fall beziehen. Eine Kontaktaufnahme kann auch bedeuten, dass Ihre Informationen in einer Ermittlung hilfreich waren.

Kann ich eine bereits gemachte Meldung ergänzen oder zurückziehen?

Eine verschickte Meldung kann nicht nachträglich zurückgezogen werden, es sei denn die Polizei wird direkt kontaktiert und über irrtümlich abgesetzte Meldungen in Kenntnis gesetzt. Die Polizei kann natürlich auch direkt kontaktiert werden, wenn man die Meldung noch ergänzen möchte.

Wann kann ich eine Meldung abgeben?

Sie können es melden, wenn Ihnen jemand im Internet sexuell konnotierte Vorschläge macht oder sich Ihnen sexuell nähert. Sie können Meldung erstatten, wenn jemand von Ihnen Nacktfotos fordert oder Sie bittet, sich vor einer Webcam auszuziehen. Sie können es melden, wenn eine Internetbekanntschaft versucht, Sie zu einem heimlichen Treffen zu überreden. Sie können Meldung erstatten, wenn Ihnen eine der hier beschrieben Situationen selbst widerfahren ist oder einem Kind, das Sie kennen.
Hier das Meldeformular.

Wie wird mit meinen Informationen aus dem Online-Formular weiterverfahren?

Nein, direkt bei ECPAT Luxemburg können keine Meldungen eingehen, und zwar aus Gründen des Datenschutzes und um sicher zu gehen, dass nur die gesetzlich befugten Personen Kenntnis über die von Ihnen mitgeteilten Informationen erlangen. Die Aufgabe von ECPAT Luxemburg beschränkt sich darauf, mit Hilfe dieser Internetseite und der eigenen Homepage :www.childprotection.luüber die Meldeplattform und das Problem des Kindesmissbrauchs aufzuklären. ECPAT Luxemburg behandelt keine individuellen Fälle, dafür gibt es andere Anlaufstellen in Luxemburg.

Was ist Grooming und wie ist es als Straftatbestand im luxemburgischen Recht geregelt?

Der Begriff des „Grooming“ bezeichnet die gezielte Suche von Erwachsenen nach Freundschaften im Internet mit Jugendlichen oder Kindern unter 16 Jahren mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte zwischen den Kindern und der erwachsenen Person. Hierbei geht es sowohl um explizite als auch implizite sexuelle Vorschläge, sowie auch um nicht offen zu Tage tretende Annäherungen. Häufig erfolgt eine derartige sexuell motivierte Kontaktaufnahme via Chatrooms und soziale Netze auf Computertablets oder Smartphones. Nicht selten werden dem Kind Geld oder andere Vorteile versprochen, wodurch diese Straftat einen kommerziellen Anschein erhält. Das Grooming ist ein wachsendes Phänomen, von dem immer mehr europäische Jugendliche betroffen sind. Seit einer Gesetzesänderung 2011 ist Luxemburg mit dem Artikel 385-2 des Strafgesetzbuches in der Lage, auf diese Herausforderung zu reagieren.Wenn eine volljährige Person einem Minderjährigen unter 16 Jahren oder einer Person, die sich als solche ausgibt, sexuelle Vorschläge über elektronische Kommunikationsmittel macht, gilt dies seitdem als strafrechtlich relevantes Vergehen. Der vorgesehene Strafrahmen bewegt sich zwischen einem Monat und drei Monaten Haftstrafe und einer Geldbuße von 251 bis 50.000€.

Wenn es nach der Kontaktaufnahme zu einem Treffen kommt, ist das Strafmaß höher und liegt zwischen 1 bis 5 Jahren Haftstrafe und die Geldbuße kann bis zu 75.000€ betragen. Die Verbreitung von pornographischen Bildern im Internet, auf denen Minderjährige abgebildet sind, ist ebenfalls strafbar.

Wann gilt man als Minderjähriger oder als Kind?

In Luxemburg ist gesetzlich festgelegt, dass Personen unter 18 Jahren als Kind gelten. Auf internationaler Ebene definiert Artikel 1 der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen ein Kind als jeden Menschen, der das achtzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, soweit die Volljährigkeit nach dem auf das Kind anzuwendende Recht nicht früher eintritt.

Quel suivi vont recevoir les informations que je fournis à travers le formulaire en ligne?

Les affaires d’abus et exploitation sexuels sont traitées par les services spécialisés de la police, qui disposent d’une formation spécifique en la matière.
Le formulaire de signalement est hébergé directement sur le site web de la Police. Ce site web (www.childprotection.lu) fournit uniquement le lien vers ce formulaire.
Grâce à ce mécanisme, la protection de vos données et de votre vie privée est totalement garantie. Seule la Police et les autorités judiciaires, légalement autorisées à traiter ces informations, y auront accès.

Si les informations vont directement à la police, pourquoi faire un signalement à travers le mécanisme en ligne?

Le mécanisme en ligne est conçu pour vous faciliter le signalement, en vous évitant, dans un premier temps, de devoir vous rendre au bureau de la police en personne. En ligne, vous pouvez fournir les informations que vous possédez en toute tranquillité et sans devoir parler face à face d’un sujet qui est sensible ou difficile à aborder.

Est-ce que je peux être anonyme?

Le signalement anonyme en ligne n’est pas permis selon la loi luxembourgeoise. La personne qui souhaite signaler un événement sera donc appelée à s’identifier et à déclarer avoir compris les termes sur l’interdiction légale de faire des fausses alertes/calomnies.

Qu’est-ce qu’une fausse alerte?

La fausse alerte/calomnie est une accusation mensongère portant atteinte à l’honneur de quelqu’un. Un signalement calomnieux vise à accuser un autre individu d’un acte qu’il/elle n’a pas commis. La calomnie est interdite par la loi et peut engendrer des sanctions pénales dans le sens du Code Pénal, articles 443 et seq.

Est-ce que la Police va me contacter après mon signalement?

Il est possible qu’un policier spécialisé se mette en contact avec vous afin de clarifier des données. Si la Police vous contacte, ne soyez pas inquiet, leurs questions concerneront notamment le cas que vous avez signalé. Une prise de contact peut aussi vouloir dire que vos informations ont servi dans une investigation/enquête.

Puis-je compléter ou annuler mon signalement après l’avoir soumis?

Une fois que le signalement a été envoyé, il ne peut pas être annulé, sauf en contactant la police directement et en expliquant si une erreur a été commise. Il est aussi possible de contacter la police directement si l’on souhaite ajouter quelque chose à son signalement.

Quand puis-je signaler?

• Vous pouvez signaler si quelqu’un vous a fait des approches et/ou propositions sexuelles sur internet.

• Vous pouvez signaler si quelqu’un vous demande des photos déshabillées et/ou vous demande de vous dénuer devant une webcam.

• Vous pouvez signaler si quelqu’un que vous ne connaissez pas en dehors de l’internet essaye de vous convaincre de le/la rencontrer en secret.

• Vous pouvez signaler si une des situations ci-dessus sont arrivés à vous-même ou à un enfant que vous connaissez.

Signalez ici.

Est-ce que je peux signaler directement à ECPAT Luxembourg?

Non, aucun signalement ne pourra être fait directement à ECPAT Luxembourg. Ceci pour garantir la protection de vos données et assurer que seules les personnes légalement mandatées auront connaissance des informations que vous avez fournies.

Le rôle d’ECPAT Luxembourg se limite à vous fournir des informations, à travers ce site et le site www.ecpat.lu sur le fonctionnement du mécanisme de signalement et sur le problème de l’exploitation sexuelle des enfants. ECPAT Luxembourg ne traite pas des cas individuels, pour cela il y a d’autres services au Luxembourg.

En quoi consiste le grooming et comment est-il défini en tant qu’infraction au Luxembourg?

Le grooming est un procédé par lequel une personne adulte cherche à obtenir l’amitié d’un adolescent ou d’un enfant de moins de 16 ans , sur Internet , pour le „préparer“ à l’idée de relations sexuelles avec lui. Ceci vise tant les propositions sexuelles explicites qu’implicites, voire les propositions camouflées.
Souvent, le grooming se fait à travers des « chat rooms », des réseaux sociaux ou des jeux sur tablettes et/ou « smartphones ». Il n’est pas rare qu’on propose une rémunération en argent ou autre avantage à l’enfant, ce qui donne à l’infraction une apparence commerciale. Le grooming est un phénomène en croissance qui affecte de plus en plus de mineurs européens.
Depuis 2011, la loi luxembourgeoise a été modifiée pour répondre à cette réalité et, en vertu de l’article 385-2 du Code Pénal, le fait pour un majeur de faire des propositions sexuelles à un mineur de moins de 16 ans ou à une personne se présentant comme telle en utilisant un moyen de communication électronique est devenue une infraction pénale. La peine prévue est de un mois à trois ans en prison et une amende de 251 à 50.000€. Si les propositions ont été suivies d’une rencontre, les peines appliquées sont plus sévères, allant de 1 à 5 ans de prison et jusqu’à 75.000€ d’amende.
La diffusion d’une photo à caractère pornographique mettant en scène un mineur sur un réseau internet est également punie par la loi.

Qu’est-ce qu’un mineur/enfant?

Au Luxembourg, la loi établit que toute personne âgée de moins de 18 ans est considérée comme un enfant.
Au niveau international, l’article 1 de la Convention des Nations Unies relative aux droits de l’enfant stipule qu’un enfant est défini comme tout être humain âgé de moins de dix-huit ans, sauf si la majorité est atteinte plus tôt en vertu de la législation qui lui est applicable.

How will the information I provide via the online form be followed up?

Cases of sexual abuse and sexual exploitation are dealt with by specialised police services which have received specific training on the issue. The reporting form is hosted directly on the police forces’ website. This website (www.childprotection.lu) only provides the link to this form. As a result, the protection of your data and private life is fully guaranteed. The information you provide will only be accessible to the police and judiciary, who are legally authorised to handle it.

If this information goes directly to the police, why report via the online mechanism?

The online mechanism has been designed to make it easier for you to submit a report by avoiding an initial visit to a police station in person. Online, you can provide information at your leisure without having to discuss face to face a subject which is sensitive or difficult to address.

Can I remain anonymous?

Anonymous reporting online is not permitted under Luxembourg law. The individual wishing to report an incident will therefore be required to identify him/herself and state that they have understood the terms of the legal prohibition of hoax/slander/defamation.

What is a hoax?

If someone warns of a danger (and in the situations described on this website, a danger to a minor), which one knows not to exist and which results in intervention by the police or another monitoring or rescue agency, or even the justice system, that individual risks a prison sentence of up to five years.

What is libel/slander?

Libel/slander is a false accusation damaging someone’s honour. A slanderous report aims to accuse with malicious intent another individual of an act which he/she did not commit. Libel/slander is prohibited by law and may result in criminal penalties provided for in sections 443 et seq. of the Penal Code.

Will the police contact me after my report?

A specialised police officer may contact you to clarify information. If the police contact you, don’t worry, their questions will focus on the matter you have reported. Making contact may also mean that your information has been of use in an investigation/inquiry.

When can I make a report?

– You can report someone who has made sexual propositions to you on the Internet.
– You can report someone who asks you for nude photographs and/or asks you to undress in front of a webcam.
– You can report someone not known to you outside the Internet who tries to persuade you to meet him/her in secret.
– You can report any of the above situations whether it has happened to you personally or to a child you know.

Can I report directly to ECPAT Luxembourg?

No. No report can be submitted directly to ECPAT Luxembourg. This is to ensure the protection of your data and that only legally authorised individuals will be privy to the information you have provided. ECPAT Luxembourg’s role is limited to providing you with information, via this website and www.ecpat.lu, on how the reporting mechanism works and on the problem of child sexual exploitation. ECPAT Luxembourg does not deal with individual cases; there are other services in Luxembourg for this purpose.

What does grooming entail and how is it defined as an offence in Luxembourg?

Grooming is a process by which an adult person seeks to befriend an adolescent or child under the age of 16, on the Internet, to “prepare” the child/adolescent with a view to having sexual relations with him or her. This applies to explicit, implicit and even veiled sexual propositions. Grooming is often carried out through “chat rooms”, social networks or games on tablets and/or “smartphones”. It is not rare for the child to be offered a monetary reward or other inducement, lending the offence a commercial aspect. Grooming is a growing phenomenon affecting an increasing number of European minors. Since 2011, Luxembourg law has been amended to respond to this reality and, under article 385-2 of the Penal Code, it has become a criminal offence for an adult to make sexual propositions to a minor under the age of 16 or to an individual purporting to be such through means of electronic communication. The sentence is between one month and three years in prison and a fine of between 251 and 50,000 euros. If the propositions have been followed by a meeting, the sentences applied are more severe ranging between one and five years in prison and a fine of up to 75,000 euros. The online dissemination of pornographic images depicting a minor is also punishable by law.

What is a minor/child?

In Luxembourg, the law states that any person under the age of 18 is deemed to be a child. At an international level, article 1 of the United Nations Convention on the Rights of the Child stipulates that a child is defined as any human being below the age of 18, except if majority is reached at an earlier age under the applicable legislation.

O que vai acontecer às informações que forneço através do formulário online?

Os processos de abuso e exploração sexuais são tratados pelos serviços especializados da polícia que dispõem de formação específica nesta área. O formulário de sinalização está alojado diretamente no site da Polícia na internet. Este site (www.childprotection.lu) apenas fornece o link para esse formulário. Graças a este mecanismo, a proteção dos seus dados e da sua vida privada fica totalmente garantida. Só a Polícia e as autoridades judiciais, com poderes legais para tratar estas informações, têm acesso.

Se as informações vão diretamente para a Polícia, para quê estar a fazer a sinalização através de um mecanismo online?

O mecanismo online está concebido para lhe facilitar a sinalização evitando, para começar, ter de ir pessoalmente à esquadra da polícia. Online, pode fornecer as informações que possui com toda a tranquilidade e sem ter de falar presencialmente sobre um assunto sensível ou difícil de abordar.

Posso manter o anonimato?

Segundo a lei luxemburguesa, não é permitida a sinalização anónima online. Pedir-se-á à pessoa que pretende sinalizar um acontecimento que se identifique e que declare ter compreendido os termos relativos à proibição de lançar falsos alarmes/calúnias. Se se anuncia um perigo em geral (e, nos casos aqui previstos, um perigo para um menor), sabendo-se que não existe e que leva à intervenção da Polícia ou de um outro serviço de vigilância ou de salvamento, incluindo a justiça, corre-se o risco de se ser condenado a uma pena de prisão até 5 anos

O que é uma calúnia/difamação?

A calúnia é uma acusação falsa que atenta contra a honra de alguém. Uma sinalização caluniosa destina-se a acusar maldosamente uma pessoa por um ato que não praticou. A calúnia é proibida por lei e pode ser sujeita a sanções penais.

A Polícia vai contactar-me depois da minha sinalização?

É possível que um agente especializado da polícia entre em contacto consigo para esclarecimento dos dados. Se esse contacto ocorrer, não se preocupe porque as perguntas incidirão sobre o caso que sinalizou. Um contacto pode também significar que as suas informações foram utilizadas numa investigação ou num inquérito.

Posso completar ou anular a sinalização depois de a ter submetido?

Depois da sinalização ter sido enviada, não pode ser anulada a não ser através de um contacto direto com a polícia explicando se foi cometido qualquer erro. Também é possível contactar a polícia diretamente se quiser acrescentar alguma coisa à sua sinalização.

Quando posso sinalizar?

Pode sinalizar se alguém lhe fizer abordagens e/ou propostas sexuais na internet.
Pode sinalizar se lhe pedirem fotografias sem roupa e/ou pedir que se dispa perante uma webcam.
Pode sinalizar se alguém que não conhece fora da internet tentar convencê-lo/la a encontrar-se em segredo.
Pode sinalizar se uma das situações referidas acima já lhe ocorreu a si ou a uma criança que conhece.
Sinalize aqui.

Posso fazer a sinalização diretamente à ECPAT Luxembourg?

Não. Não se pode fazer uma sinalização diretamente à ECPAT Luxembourg. Isto destina-se a garantir a proteção dos seus dados e que só as pessoas legalmente mandatadas terão conhecimento das informações que fornece.
O papel da ECPAT Luxembourg limita-se a dar-lhe informações através deste site e do site :www.childprotection.lusobre o funcionamento do mecanismo de sinalização e sobre o problema da exploração sexual de crianças. A ECPAT Luxembourg não trata de casos individuais, havendo outros serviços no Luxemburgo para esse efeito.

O que é o grooming e como é definido como delito no Luxemburgo?

O grooming é um processo através do qual um adulto tenta estabelecer amizade com um adolescente ou com uma criança com menos de 16 anos na internet a fim de o “preparar” para a ideia de relações sexuais com a pessoa. Isto visa tanto propostas sexuais explícitas como as implícitas e até propostas camufladas. O grooming ocorre, frequentemente, através das salas de chat, das redes sociais ou de jogos em tablets e/ou smartphones. Não é raro haver propostas de remuneração em dinheiro ou da oferta de outra vantagem para a criança, o que dá ao delito uma aparência comercial. O grooming é um fenómeno em crescimento que afeta cada vez mais menores europeus. Em 2011, a legislação luxemburguesa foi modificada para responder a esta realidade e, em virtude do artigo 385ª-2 do Código Penal, o facto de um adulto fazer propostas sexuais a um menor de 16 anos ou a uma pessoa que se apresenta como menor utilizando um meio de comunicação eletrónico constitui um delito penal. A pena prevista é de um mês a três anos de prisão e uma multa de 251 a 50.000 euros. Se as propostas forem seguidas de um encontro, as penas aplicadas são mais graves, indo de 1 a 5 anos de prisão e uma multa num valor até 75.000 euros. A difusão de uma fotografia de cariz pornográfico envolvendo uma criança numa rede da internet também é punida por lei.

O que é um menor/uma criança?

A lei no Luxemburgo estabelece que qualquer pessoa com menos de 18 anos é considerada uma criança. A nível internacional, o artigo 1º da Convenção das Nações Unidas sobre os direitos da criança estipula que se define uma criança como qualquer ser humano com idade inferior a dezoito anos exceto se a maioridade é atingida mais cedo em consequência da legislação que se lhe aplica.